Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Lärm und die Lärmbekämpfung in der Schweiz zum Thema. Einerseits sorgte der immer grösser werdende Baulärm für Empörung beispielsweise der schier endlose Rammlärm der Baustelle „Jelmoli“ in Zürich. Anderseits ärgerten sich immer mehr Leute über den zunehmenden Fluglärm. Viele Lärmbetroffene, Fachleute und Politiker begannen sich intensiv mit dem Thema Lärm und Lärmbekämpfung zu befassen, darunter Persönlichkeiten wie Rechtsanwalt Dr. Otto Schenker-Sprüngli, Professor Dr. Karl Oftinger, Professor Dr. Hans Huber, Professor Dr. Willy Furrer, Dr. med. Otto Spühler, und viele andere.
Am 22. August 1956 wurde an der ETH Zürich die Schweizerische Liga gegen den Lärm gegründet.
In der Folge traten auch viele Politiker der Lärmliga bei, darunter amtierende Bundesrat Markus Feldmann, Ständerat Rudolf Stüssi Nationalrat Philipp Schmid-Ruedin, und andere mehr.